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Frostschutz

Diese 4 Lebensmittel wärmen uns von innen

Wer bei Wärmespendern automatisch nur an Schals, Heizungen und Mützen denkt, irrt. Es gibt nämlich auch Nahrungsmittel, die unseren Körper von innen heraus aufheizen. Welche das sind, erfahrt ihr hier.

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Pexels/Alesia Kozik

In den Wintermonaten ist eine Suppe nicht immer die beste Wahl. Wie wäre es zur Abwechslung mit Süsskartoffeln?

Pexels/Alesia Kozik

An frostigen Wintertagen wie diesen geht nichts über eine nahrhafte Suppe. Die schmeckt und gibt uns ein mollig-warmes Gefühl. Da wir jedoch nicht jeden Tag dasselbe essen können und möchten – wie langweilig! –, müssen wärmende Alternativen her. Die chinesische Medizin zum Beispiel klassifiziert Lebensmittel nach ihrer Wirkung auf das Gleichgewicht von Yin- und Yang-Energie im Körper. In den kühleren Yin-Monaten ist unsere Energie einerseits damit beschäftigt, uns gesund zu halten, und benötigt andererseits Yang-Energie, um uns zu wärmen. Um ein Gleichgewicht zwischen Yin und Yang in unserem Organismus zu schaffen, ist es wichtig, dass wir diesen Prozess in unserem Körper mit wärmenden Lebensmitteln unterstützen.

Dabei ist nicht nur von Erwärmtem oder Gekochtem die Rede, sondern von Nahrungsmitteln, die von Natur aus eine wärmende Wirkung haben, indem sie unseren Körper erwärmen und beleben. Sprich: Während des Verdauungsprozesses wird Energie und somit Wärme freigesetzt. Darum sollten wir im Winter auch keine Mahlzeit auslassen, um unsere Verdauung den ganzen Tag über in Schwung zu halten. Mit welchen Lebensmitteln das gelingt, verraten wir euch hier:

Haferflocken

Unser Lieblingsfrühstück ist gleichzeitig auch die ideale Wärmequelle für kalte Wintertage – das gilt übrigens nicht nur für warmes Porridge. Wer sich nämlich zum Zmorge ein Schälchen des leicht verdaulichen Getreides gönnt, ist zum einen länger satt und hält zum anderen die Verdauung in Schwung. Neben Kohlenhydraten, Aminosäuren und Vitaminen enthalten Haferflocken auch Präbiotika. Diese fördern das Wachstum guter Darmbakterien in unserem Verdauungstrakt.

Süsskartoffeln

Das orangefarbene Windengewächs ist ein leicht verdauliches und gleichzeitig nahrhaftes Grundnahrungsmittel, das vor gesunden Kohlenhydraten, Vitaminen und Mineralien wie Beta-Carotin, Kalium und resistenter Stärke nur so strotzt. Letztere Ballaststoffart ist bekannt dafür, dass sie sich positiv auf die Darmgesundheit auswirkt, weil sie unverdaut in den Darm gelangt und dort den guten Bakterien als Nahrung dient.

Schwarze Bohnen

Proteine eignen sich als Wärmespender besonders gut. Neben Fisch, Tofu und Fleisch sind Hülsenfrüchte wie schwarze Bohnen geradezu ideal, weil sie uns lange satt halten, kalorienarm und gut für unsere Verdauung sind. Hinzu kommt, dass schwarze Bohnen auch reich an wertvollen Nährstoffen wie Kupfer, Magnesium und Eisen sind.

Knoblauch

Mit der weissen Knolle lassen sich Speisen verfeinern und würzen, gleichzeitig tut sie auch unserem Darm gut: Denn Knoblauch ist reich an Oligosacchariden – das sind präbiotischen Verbindungen –, die das Wachstum gesunder Darmbakterien fördern und anregen und Verstopfung vorbeugen. Wer ihn regelmässig isst, verbessert also langfristig die Verdauung. Ausserdem kommen seine antiviralen und antibakteriellen Eigenschaften saisonbedingt wie gerufen, weil sie das Immunsystem stärken und uns dadurch Erkältungen vom Leib halten.
 

Von kiv am 23. Januar 2023 - 16:00 Uhr