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Neun Snacks, die weniger als 100 Kalorien haben

Wer im Sommer auf seine Figur achten möchte, muss nicht ganz aufs Naschen verzichten. Bei diesen Snacks dürfen Sie ohne Bedenken zugreifen.

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Crispbread with Cottage Cheese, Figs and Sweet Honey Served on a Table

Ein belegtes Sandwich als Znüni oder Zvieri hat viele Kalorien. Ersetzt das Brot einfach durch Knäckebrot, macht das bereits einen nennenswerten Unterschied!

Getty Images

Jede Figur ist eine Bikinifigur – dennoch schleifen viele noch in letzter Minute an ihrem Body für den bevorstehenden Strandurlaub. Wer im Laufe des Tages zwischendurch gerne nascht und sich daher Sorgen um die Linie macht, dem seien die folgenden Snacks ans Herz gelegt. Denn wers richtig macht, der darf zugreifen.

Wassermelone und Erdbeeren bestehen zu 90 Prozent aus Wasser und sind daher keine Dickmacher. Beides zusammen schmeckt vorzüglich und ergibt gefroren einen kalorienarmen sowie an Vitamin C, Kalzium, Magnesium und Folsäure reichen Snack.

Zutaten (ca. 10 Portionen)

400 g Wassermelone
500 g Erdbeeren
3 EL Reissirup
2 EL Zitronensaft
10 Holzstäbchen

Zubereitung

  1. Melone schälen, entkernen und in Würfel schneiden. Erdbeeren waschen und halbieren.
  2. Melonenstücke, Erdbeerhälften, Reissirup und Zitronensaft mit einem Standmixer pürieren. 
  3. Die Masse in Eisförmchen geben und etwa für eine Stunde im Gefrierfach anfrieren lassen. Anschliessend rausnehmen und Holzstäbchen bis in die Hälfte hineinschieben. 
  4. Die Glaces etwa für vier bis fünf Stunden im Gefrierfach weitergefrieren.

«An apple a day keeps the doctor away», so heisst das Sprichwort. Gesund ist der Obstklassiker durchaus: Äpfel sind reich an Vitamin C, Gerbstoffen und Pektinen. Gerbstoffe sorgen dafür, dass Entzündungen an den Darmwänden reduziert werden. Pektine dagegen verdicken den Darminhalt. Das bedeutet, dass Äpfel wahre Sattmacher sind und gegen Durchfall helfen können. Der tägliche Apfel hilft zudem bei einem hohen Cholesterinspiegel. Unbedingt die Schale aber mitessen, da die meisten Vitamine sich darin verbergen.

Ein Apfel hat also nicht nur wenige Kalorien (bei 180 Gramm ca. 97 Kalorien), er ist auch angereichert mit vielen gesunden Stoffen. Wer den Apfel nicht so gerne frisch mag, der kann auch zu getrockneten Apfelringen greifen. Hier aber besser nur eine Handvoll konsumieren. Eine 25 Gramm grosse Portion enthält rund 64 Kalorien.

Lasst die Finger von fertigem Gebäck aus dem Supermarkt – das enthält unnötig viel Zucker und versteckte Kalorien! Muffins können aber durchaus als Snack fungieren, wenn ihr diese selber backt und mit nur wenig Zucker und Mehl verseht. Es gibt viele Rezepte, das folgende Beispiel hat pro Stück nur rund 74 Kalorien.

Zutaten (ca. 6 Stück)

1 mittelgrosse Banane (reif)
30 g Haferflocken
1 EL gemahlene Mandeln
1 TL Chia-Samen
1 mittelgrosses Ei
½ TL Backpulver
1 TL Honig
1 TL Erdnussmus
40 g Himbeeren

Zubereitung

  1. Backofen vorheizen auf 220 Grad. Muffinform vorbereiten und einfetten.
  2. Die Banane schälen und mit einer Gabel in einer Schüssel zerdrücken. 
  3. Alle Zutaten bis auf die Himbeeren dazugeben und zu einem Teig vermengen. Rührgerät ist nicht nötig, es reicht die Masse mit der Gabel zu verrühren. Am Schluss die Himbeeren unterheben. 
  4. Teig in die Form geben. Für fünf Minuten im Ofen backen. 
  5. Temperatur auf 190 Grad herunterschalten und dann die Muffins zwölf weitere Minuten backen. 

Damit der Körper die wichtigen Nährstoffe von Rüebli aufnehmen kann, muss das orangefarbene Gemüse in Kombination mit Fetten vernascht werden. Hierzu eignet sich ein Dip wie beispielsweise Hummus oder Hüttenkäse ganz gut. Sie sind beide nicht zu kalorienreich.
Karotten sind nicht nur gut für die Linie, sondern enthalten sie auch viel Betacarotin, was sich unter anderem positiv auf das Sehen auswirkt. Unser Blutzuckerspiegel wird ausserdem beim Essen von Rübeli nicht fest gepusht, weil der Snack einen niedrigen glykämischen Index hat.

Tomaten feiern gerade Hochsaison – von Juni bis August sind sie besonders gefragt. Da sie reich an Vitamin A, C und E sind, eignen sie sich besonders zum Naschen zwischendurch. Sie helfen dem Stoffwechsel und kommen der Haut- sowie Blutkörperchen-Gesundheit zugute. Zudem stärken Tomaten die körpereigenen Abwehrkräfte.
Damit das Snacken von Tomaten nicht zu langweilig wird, diese einfach mit Feta aufpeppen. Ihr könnt die Kombination auf ein Stäbchen aufspiessen und sie so einfach mitnehmen.

Wen es nach etwas Salzigem gelüstet, der greift zu Reiswaffeln. Sie sind nicht nur kalorienarm, sondern enthalten auch B-Vitamine und Kalium. Nur etwa 52 Kalorien enthalten zwei Reiswaffeln à 14 Gramm. Wollt ihr etwas Würze reinbringen, fügt einen Esslöffel Kräuterquark hinzu – dann kommt ihr auf etwa 82 Kalorien.

Bereits der Name verrät es: Magerquark enthält nur wenig Fett! In 100 Gramm stecken gerade einmal 71 Kalorien. 150 Gramm Joghurt nature beinhalten sogar nur 69 Kalorien. Mit 10 Gramm Protein auf 100 Gramm ist Magerquark eine geeignete Proteinquelle für zwischendurch. Er macht länger satt und liegt nicht schwer im Magen.
Wem der Geschmack zu bitter oder zu öde ist, der süsst mit frischen Beeren. Heidelbeeren eignen sich besonders gut, sie versorgen den Körper zudem mit Antioxidantien, Vitamin C und E. Auch Honig kann zum Süssen genutzt werden.

Was so einigen nicht bewusst ist: Ein belegtes Sandwich als Znüni oder Zvieri hat viele Kalorien. Ersetzt ihr das Brot einfach durch Knäckebrot, macht das bereits einen nennenswerten Unterschied. Das ursprünglich aus Schweden stammende Lebensmittel bringt es auf 38 Kalorien pro Scheibe. Belegt Sie es mit wenig Frischkäse, ein paar Scheiben Gurke, Salz, Pfeffer und Kresse – voilà, schon habt ihr einen schmackhaften Snack!

Wer lieber etwas Flüssiges zu sich nimmt, der wählt Buttermilch. 2 Deziliter der Flüssigkeit haben rund 34 Kalorien. Ausserdem stecken darin sechs Gramm Eiweiss, viel Kalzium, Phosphor, Magnesium und Zink – alles gute Nährstoffe für einen erfolgreichen Tag. Auch Vitamin B12 ist darin enthalten, was für die Zellteilung zuständig ist und somit eine entscheidende Rolle bei der Blutbildung spielt. Wer will, kann Beeren oder eine Banane in die Buttermilch mixen, um so mit dem Geschmack zu variieren.

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Von Style am 10. Juni 2022 - 09:09 Uhr