1. Home
  2. Body & Health
  3. Mind
  4. Wie wir dank der Scary Hour Aufgaben schneller erledigen

Scary Hour

So vermeiden wir das Aufschieben von Aufgaben

Bitte was? Hinter der «Schreckensstunde» steht nicht etwa ein Horrorfilm, sondern ein cleverer TikTok-Hack, mit dem wir mühselige Hausarbeiten und Administratives im Nu erledigen.

Artikel teilen

Getty Images

Aufgeschoben ist sowas von aufgehoben – auch wenn wir uns das noch so lang einreden.

Getty Images

Das Ausfüllen der Steuererklärung, die Korrespondenz mit Banken und Co. oder das Ausmisten unseres Kleiderschranks – es gibt angenehmere Dinge, die wir in unserer Freizeit machen. Kein Wunder, dass wir unnötige Hausarbeiten oder administrative Aufgaben gerne bis zur letzten Sekunde hinauszögern. Dabei gilt doch: Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.

Auch die TikTokerin Laur Wheeler konnte ein Lied davon singen. Sie war es nämlich leid, dass sich ihre Aufgaben nicht von selbst erledigten. Stattdessen wurden es immer mehr und ihr schlechtes Gewissen immer grösser. Aus der Not machte sie eine Tugend und entwickelte kurzerhand eine Methode, um diesem Teufelskreis zu entkommen: Die Scary Hour war geboren.

So gehts:

Wer aus dem stressigen Muster ausbrechen will und keine Aufgaben mehr unnötig aufschieben will, soll sich ein Beispiel an Laurs Methode nehmen. Um unsere To-dos rasch abzuarbeiten, müssen wir uns einmal pro Tag oder pro Woche eine Stunde Zeit nehmen. Nachdem wir einen Timer gestellt haben, kümmern wir uns während den nächsten 60 Minuten produktiv (!) um alle «angsteinflössenden», respektive leidigen Dinge. Sprich: Aufgaben, die uns zwar stressen, aber erledigt werden müssen. Nach Ablauf der Zeit lassen wir bis zur nächsten Scary Hour alles stehen und liegen. Auch den Gedanken daran versuchen wir abzuschütteln. Dieser Hack klingt nicht nur einfach, sondern auch plausibel und ist auf alle Fälle sofort einen Versuch wert. Aufschieben ist zwecklos.

Von kiv am 30. Juni 2023 - 09:00 Uhr