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  4. Sophia Thomalla, Luca Hänni, Ronja Furrer: Diese Stars führen Fernbeziehungen

Liebe auf Distanz

Nicht nur Sophia Thomalla führt eine Fernbeziehung

Seit kurzem sind Sophia Thomalla und Tennisspieler Alexander Zverev offiziell ein Paar. Wie bei ihren letzten Partnerschaften führt die Moderatorin auch mit ihrem jetzigen Freund eine Fernbeziehung. Das Konzept der Liebe auf Distanz haben auch andere VIPs für sich entdeckt – oder sind nach längerer getrennter Zeit einfach nur froh, auch räumlich zusammen zu sein.

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Sophia Thomalla

Führt zum wiederholten Male eine Fernbeziehung: Sophia Thomalla.

Getty Images

Es habe etwas Erfrischendes, sagt Sophia Thomalla, 32, über die Beziehungsform, die sie ganz offensichtlich magisch anzieht. Denn wie mit ihren früheren Partnern, die in den USA, Istanbul oder Norwegen wohnten, führt die Moderatorin auch mit ihrem neuen Freund Alexander Zverev, 24, eine Fernbeziehung. Dieser hat seinen offiziellen Wohnsitz in Monaco, ist aber mit der Tour immer wieder auf der ganzen Welt unterwegs. Sie hingegen wohnt in Deutschland.

Was für andere eine Belastung sein könnte, sieht die Deutsche ganz locker. «Dadurch, dass ich Gott sei Dank einen Job habe, bei dem ich nicht an einen Ort gebunden bin, ist es für mich kein Problem», erklärte sie im Interview mit RTL. «Den Plan fürs Jahr kann ich mir selbst erstellen. Was muss ich machen, was kann ich vielleicht absagen, und danach regle ich mein Privatleben.» 

Eine Liebe auf Distanz hat Thomalla zufolge «Vor- und Nachteile». Doch etwas Positives sieht sie darin ganz besonders. «Wenn man weit auseinander wohnt, ist es manchmal was Schönes, denn dann freut man sich wieder aufeinander.»

Die Vorteile einer räumlich distanzierten Liebe haben auch andere VIPs erkannt – andere hingegen sind froh, haben sie sich nach nur kurz dauernder Beziehung auf Distanz ein Nest gebaut. Und bei weiteren VIPs ist die Liebe an der Entfernung gescheitert.

Luca Hänni und Christina Luft

Christina Luft Luca Hänni
Getty Images for ZFF

Bald hat ihre Fernbeziehung ein Ende: Luca Hänni, 27, und Christina Luft, 31, haben ein Haus in Thun gefunden. «Wir sind überglücklich, es ist perfekt», schwärmte der Sänger. «Das Haus liegt zwar nicht am See, aber das Wasser ist nicht weit.»

Mit dem gemeinsamen Liebesnest soll nach dem Einzug auch ihre über einjährige Fernbeziehung ein Ende finden. Während sie noch in Köln wohnt, ist er in der Nähe von Bern daheim. Für ihre Liebe war das nie ein Problem, wie der Sänger bereits gegenüber «Glanz & Gloria» verriet. «Die Fernbeziehung, wie wir sie jetzt haben, läuft super», so der Sänger vergangenes Jahr. Sie könnten sich gut organisieren. «Es ist wirklich so, dass wir uns eigentlich fast immer sehen momentan.» Vielleicht liege einmal eine Woche dazwischen, wenn der eine hier etwas zu tun habe und der andere da. «Und dann probieren wir uns aber wieder so zu organisieren, dass wir uns sehen. Das klappt bis jetzt ganz gut.» 

Auch im März klang das Ganze im Gespräch mit «Blick» noch sehr positiv. «Aktuell passt es für uns so», erklärte Luca da. «Aber früher oder später wollen wir uns schon entscheiden, wo wir gemeinsam leben wollen. Wir wollen ja zusammenziehen.» Und dieser Wunsch sollte für das «Let's Dance»-Paar schon bald in Erfüllung gehen. Doch bevor das Liebesnest im Berner Oberland bezogen werden kann, stehen noch einige Umbauarbeiten an.

Yaël Meier und Jo Dietrich

Yael Meier Jo Dietrich
Getty Images for ZFF

Die Zweifel waren gross im Umfeld, als Yaël Meier, 21, und Jo Dietrich, 24, just dann eine Beziehung eingehen, als er schon mit einem Bein im Flugzeug nach Lissabon sitzt, wo er ein Auslandjahr machte. «Natürlich hörten wir Dinge wie: ‹Eine Fernbeziehung? Von Anfang an? Ui. Das klappt nie!›», sagt Dietrich. Es klappte doch. Heute sind die beiden selbständigen Jungunternehmer noch immer glücklich zusammen. Das Glück krönte Mitte Januar dieses Jahres ihr gemeinsamer Sohn.

Ronja Furrer und Stress

Ronja Furrer Stress
Getty Images

Seit neun Jahren sind Musiker Stress, 44, und Model Ronja Furrer, 29, offiziell ein Paar. Ebenso lang dauert ihre Fernbeziehung – sie wohnt in New York, er in der Schweiz. Doch wegen ihrer ähnlichen Jobs ist die Distanz kein Problem, wie die Solothurnerin im Interview verriet. «Andres [so Stress bürgerlich] versteht mein Leben, und wir haben die gleichen Sorgen. Ich denke da zum Beispiel an das Schnelllebige im Fashionbereich wie auch in der Musikszene. Heute bist du ein Hype, und morgen kennt dich niemand mehr.» Darum funktioniere ihre Fernbeziehung – und eine solche wird sie vorerst auch bleiben. «Mein Zuhause ist New York», stellt das Model klar.

Neun Jahre lang war Wendy Holdener, 28, mit Nico Caprez, 30, liiert. Anfang Dezember 2019 folgt dann die Trennung. Diverse Dinge hätten nicht mehr gepasst, erklärt das Ski-Ass gegenüber dem «Blick». Dazu zählte auch die Fernbeziehung: Diese sei «nicht ganz einfach» gewesen, wie Holdener sagt. 

Zum Zeitpunkt der Trennung absolviert Caprez einen zweijährigen MBA-Studiengang in London, während sie ihren Wohnsitz im Kanton Schwyz hat und unter der Saison kaum je daheim ist. «Man muss auf jeden Fall jemanden finden, der flexibel ist und viel Verständnis hat, dass die Partnerin wegen des Sports so oft unterwegs ist», erklärte Holdener.

Olivia Röllin

Olivia Röllin, SRF Moderatorin 'Sternstunde Religion', 15. September 2021, Luzern
Fabienne Bühler

Vor kurzem ist Olivia Röllin, 31, in Luzern in eine neue Wohnung gezogen – allein. Seit sieben Jahren allerdings ist sie liiert: Ihr Freund, ein Philosoph, hat im Oktober an einer Universität in Paris zu forschen begonnen. 

Doch für die beiden wird die Züglete nach Paris keine Umstellung in Sachen Beziehungsform: Seit Röllin die «Sternstunde Religion» moderiert, haben sie und ihr Partner die Liebe auf Distanz gelebt. «Das ist anspruchsvoll», gab Röllin schon damals zu. «Besonders am Anfang war die Unterstützung meines Freundes sehr wertvoll.» 

Didier Cuche und Manuela Fanconi

Didier Cuche und Manuela
Kurt Reichenbach

Im März 2014 lernen sich Didier Cuche, 47, und Manuela Fanconi, 40, im Rahmen des Weltcup-Finales kennen. Einen Monat später treffen sie sich in Davos. «Dort hat es dann schon sehr heftig gefunkt», verriet der Ski-Weltmeister. Seit Sommer 2014 sind sie offiziell ein Paar.

Doch den Beginn ihrer Beziehung verbringen die beiden meistens getrennt. Manuela ist damals angehende Kinderärztin, arbeitet im Zürcher Kinderspital. Cuche hingegen hat sein Zuhause im Neuenburger Jura. Doch er ist flexibel. «Zum Glück bin ich oft in der Region, und ansonsten sinds ja nur zwei Stunden mit dem Auto», sagte er. 

Wenige Monate nach Beginn ihrer Liebe zieht Fanconi zu Cuche nach Neuenburg. Mittlerweile wohnen die beiden am Nordfuss des Chasseral – und haben zwei kleine Mitbewohnende. Im Dezember 2015 kam ihr erstes Kind, Sohn Noé, zur Welt. Schwester Amélie komplettierte die Familie im September 2018.

Von rhi am 19. Oktober 2021 - 06:09 Uhr