Mit Mustern ist es ja so eine Sache. Nur weil wir sie aktuell gut finden, heisst das noch lange nicht, dass wir dies auch noch in drei Monaten tun. Drum greift der/die nachhaltige Shopper*in in der Regel lieber zu Unifarben. Sicher ist sicher. 2022 will man schliesslich länger etwas von den Kleidern haben.
Doch kommt nicht jeder Print aus der Mode. Auch im Zeitalter von Fast Fashion gibt es sie noch, die Klassiker, die ähnlich wie das kleine Schwarze immer en vogue sind. Und dazu gehören inzwischen auch die Nadelstreifen. Ursprünglich waren die zwar nur für Bänker und Baseballspieler gedacht, heute lassen sie aber auch aus der Damenbekleidung nicht mehr wegdenken. Einziges Problem: Weil die feinen Linien oft Bürobekleidung schmücken, gelten sie in der Regel als bieder. Das ist jetzt vorbei: Mit eng anliegenden Gilets, Oversized-Blazern und Wide-Leg-Hosen hat der typische Office-Look ein Update bekommen – und ist nun modischer denn je. Als Folge kommen die kleinen Streifen diesen Frühling ganz gross raus.
In erster Linie sexy
Erspähen lässt sich der Trend mal wieder am besten auf Instagram und Tiktok. Egal ob als Full-Look oder schüchternes Statement-Piece, das Netz ist spitz auf nadelfeine Streifen. Zurecht! Wie schnell sich das vermeintlich spiessige Muster auf sexy trimmen lässt, beweisen Influencerinnen, wie Maria Vittoria oder Youtuberin Karina Nigay.