Den Dackel von Pablo Picasso? Erkennen wir. Zumindest dessen Umrisse. Gemäss der ARD gilt Picassos Hund Lump als «bedeutendstes Tiermodell der Kunstgeschichte». Einst gehörte das Tier dem Fotografen David Douglas Duncan. Bei einem Besuch beim Maler gefiel es Lump aber so gut, dass Duncan ihn Picasso überliess. Und Picasso den Hund in seiner Kunst verewigte. Berühmt machte. Mit einem geschwungenen Strich. Die durchgezogene Hunde-Linie ist mittlerweile auf etlichen Gegenständen abgebildet. Karten, Kissen, sogar als Tattoo auf Körpern.
Line Art (also Linienkunst) trendet auch in anderen Formen. Geschnörkelte Gesichtszüge oder ineinanderfliessende Körper machen das Mehr im Weniger sichtbar. Abstrakte Silhouetten erlauben uns Betrachter*innen zusätzlich einen freien Interpretationsspielraum. Wer es nicht abwarten kann, die Kunst aufzuhängen, zieht den Strich gleich selbst auf Papier. Allen anderen seien die folgenden Linien empfohlen:
Apropos Wohntrends: Welche davon gehen euch der gegen den Strich?