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  4. Pink und Blue Matcha: Wie bereitet man das Trend-Getränk zu?

Grün war gestern

Was können Pink und Blue Matcha?

Lust auf ein bisschen Farbe in der Tasse? Das geht mit den richtigen Pülverchen ganz einfach. Wir verraten, wie es klappt und welche positiven Überraschungen – Schluck für Schluck – auf euch warten.

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Blauer Matcha

Blaue Stunde – zaubern wir uns jetzt einfach selber in die gute Stube. 

Getty Images/500px Plus

Grün ist die Farbe der Hoffnung. Vielleicht einer der Gründe, weshalb wir momentan so gerne Matcha-Tee trinken. Neben den vielen positiven Eigenschaften für unsere Gesundheit, sorgt das japanische Pulver aus gemahlenem Grüntee für das gewisse Etwas in unserer Tasse. Profis erfreuen sich zudem ob dem schönen Schäumchen, welches fleissig per Hand oder etwas bequemer maschinell fabriziert wurde. Aber wie es mit allem Schönen so ist: Irgendwann hat man es gesehen. Es gelüstet nach einem neuen Wow-Effekt.

Die Lösung ist Pink oder Blau. Dahinter, oder besser gesagt darin, stecken Drachenfrucht oder Anchan-Blüten. Die beiden Zutaten pimpen jedes (virtuelle) Teekränzchen. Die Namen Pink und Blue Matcha hingegen, sind etwas irreführend. Denn ausser der Zubereitung haben die beiden Getränke nicht viel mit Grüntee am Hut.

Positives Pink

Das pinke Pulver kann aber durchaus auch mit positiven Eigenschaften punkten. So ist die Kakteenfrucht reich an Calcium, enthält die Vitamine B1, B2, B3, C, Eisen und Phosphor. Zudem eine grosse Menge an Antioxidantien, Ballaststoffen, die das allgemeine Wohlbefinden verbessern und entzündungshemmende Eigenschaften haben. Ausserdem ist das Pulver zucker- und kalorienarm (50 Kcal pro 100 Gramm). Geschmacklich vergleichen kann man es mit einer Kombination aus Kiwi, Erdbeere und Wassermelone.

Wie man es anwendet?

  • 2 Gramm Drachenfrucht-Pulver in eine Tasse füllen
  • 2 Deziliter erwärmte Milch (tierisch oder pflanzlich) nach und nach hinzufügen und mit dem Milchschäumer aufschlagen
  • wahlweise mit Honig süssen

Blüten-Blau

Das blaue Pulver wird aus den thailändischen Anchan-Blüten gewonnen. Diese werden auf die gleiche Weise wie die Teeblätter für den grünen Matcha verarbeitet. Die Vorteile des blauen Matchas: Die enthaltenen Antioxidantien lindern Stress und unterstützen die Regeneration der Haut, Bioflavinioide sorgen für gesunde Haare, helfen bei Menstruationsbeschwerden und werden in Thailand auch als Aphrodisiakum eingesetzt. Die Zubereitung ist die gleiche wie bei der pinken Version.

Hokus Pokus

Wem es immer noch nicht bunt genug ist, der zaubert ein bisschen. Und zwar mit Zitronensaft. Gibt man ein paar Spritzer davon in den Blue Matcha, verwandelt sich dieser in einen Violet Matcha.

Ihr wollt die ganze Palette des Regenbogens? Dann gehts hier zum Rezept für die gelbe Kurkuma-Milch >

Von lm am 15. Februar 2021 - 09:09 Uhr