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Finger weg – oder nicht?

Was wir (nicht) auf leeren Magen essen sollten

Jeden Morgen ein herzhaftes aber unbedachtes Zmorge reinhauen? Besser nicht! Wir erklären, warum ihr statt Joghurt mit Banane lieber Porridge mit Beeren essen solltet.

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Midsection shot of a fat woman in underwear on white background. Overweight female model wearing lingerie.

Vorsicht: Ein leerer Magen verträgt nicht alle Lebensmittel!

Getty Images

Wenn es morgens im Bauch rumort, dann hilft nur noch ein herzhaft-gutes Zmorge. Egal ob Birchermüesli mit diversen Früchten, Kaffee, heisse Schoggi, Konfi, Honig, Zopf, Orangensaft, Pancakes – Hauptsache, wir können uns den Bauch vollschlagen, oder? Naja, nicht ganz. Denn auf leeren Magen sollte man nicht einfach irgendwas in sich reinstopfen. Schliesslich will man gut in den Tag starten und sich mit dem Frühstück nicht gleich alles verderben. Keine Sorge: Wir haben euch das mal zusammengefasst:

Auf leeren Magen essen könnt ihr …

Haferflocken, weil sie viele Ballaststoffe enthalten und den Cholesterinspiegel senken. Besonders lecker sind sie im Birchermüesli oder als Porridge, denn damit halten sie euch lange satt.

… Eier, da sie ebenfalls gut sättigen und wenig Kalorien enthalten. Der Körper muss also noch nicht zu viel arbeiten, kommt aber bereits in Schwung.

… Vollkornbrot, das wichtige Nährstoffe enthält und dessen Kohlenhydrate langsam verarbeitet werden – insofern keine Hefe enthalten ist.

… Honig, der den Körper ordentlich wachrüttelt und ihm einen Energie-Schub verpasst.

… Nüsse, die unsere Verdauung fördern und den Säurewert im Magen regulieren. Die könnt ihr übrigens prima mit den Haferflocken ins Müesli oder den Porridge werfen.

… Beeren und Wassermelone, weil ein bisschen Fruchtzucker den Stoffwechsel anregt. Ausserdem ist die Wassermelone mit ihrem grossen Anteil an Flüssigkeit super für einen reibungslosen Morgen.

Ihr solltet am Morgen allerdings verzichten auf …

… Joghurt und Käse, denn das bringt auf leeren Magen unsere Milchsäurebakterien durcheinander.

… Hefegebäck. Das sorgt für Irritation und verursacht am frühen Morgen Blähungen. Besser also auf den Nachmittag verschieben.

… Birnen, weil deren Rohfasern unsere Magenschleimhäute verletzen können.

Bananen, die unseren Magnesiumgehalt ansteigen lassen und damit dem Herzen schaden können.

… Gemüse wie Tomaten und Gurken, die den Säuregehalt im Magen erhöhen und damit für Sodbrennen sowie Blähungen verantwortlich sind.

Was esst ihr jeweils zum Frühstück und was vertragt ihr nicht? Schreibt es uns in die Kommentare.

Von Lara Zehnder am 18. November 2020 - 09:09 Uhr