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Neuer Make-up Trend

Wie wir uns die perfekte Gesichtsform zaubern

Mal wieder gibts einen neuen Trend im unendlichen Make-up-Universum. Kim Kardashians Make-up Artist hat ihm gar eine ganze Kollektion gewidmet! Warum und wie? Weiterlesen.

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'Soft Sculpting' neue Contouring an Kim Kardashian

Kim Kardashian geht (mal wieder) mit bestem Beispiel voraus.

Instagram/kimkardashian

Keine Frage: Wenn Kim Kardashians Make-up Artist einen Trend aufspürt, sperrt die Beauty-Welt ihre Ohren auf. Und wir auch. Mario Dedivanovic weiss genau, mit welchen Looks er uns ein Lächeln ins Gesicht zaubert, äh, schminkt. Seine neuste Kreation: Das Konzept des «Soft Sculptings», zu dem er auch die passende Soft Sculpt Collection rausgebracht hat. Und tatsächlich scheinen sowohl Produkte als auch Anwendung – haltet euch fest – alltagstauglich und selbst für Schmink-Liebhaber auf Anfänger-Niveau geeignet zu sein.

Warum, woher?

Soft Sculpting ist eine natürliche und weiche Art des Konturierens. Heisst: Wir verstärken damit die Konturen im Gesicht, betonen Wangenknochen und highlighten (unter anderem) die Nasenspitze. Heutzutage benutzen fast alle, die sich täglich schminken, Bronzer, Highlighter und, oder Blush. Jedoch ist seit des Lockdowns immer mehr Natürlichkeit gefragt. Besonders im Sommer mögen es die meisten lieber, wenn sie nicht komplett vollgekleistert aussehen und nicht zu viel Produkt auftragen müssen (Schweiss und so, ihr wisst schon). Und genau hier kommt das Soft Sculpting zum Einsatz!

Und wie?

Statt ein schattierendes Produkt unter die Wangenknochen zu setzen, sollte man es etwas oberhalb ansetzen und dann mit einem grossen Pinsel in kreisenden Bewegungen gut verblenden. So entsteht eine natürliche Betonung der Wangenknochen, die etwas Wärme und Bräune verleiht. Kiefer und Nase werden nur ganz leicht konturiert, denn an diesen Stellen können harte Kanten im Tageslicht ziemlich unnatürlich und aufgemalt aussehen.

Wichtig für das Soft Sculpting ist vor allem das Rouge. Es lässt die Haut gesund und munter wirken und sorgt für einen natürlichen Teint. Beim Auftragen lächelt ihr am besten ein wenig und tragt das Produkt ganz klassisch auf die Apfelbäckchen auf. Für einen Lifting-Effekt könnt ihr es ebenfalls etwas nach oben verblenden.

Zu guter Letzt kommt noch der Highlighter. Der sollte laut Mario Dedivanovic nicht zu offensichtlich aufgetragen sein, denn der Zweck eines Highlighter sei es, der Haut ein natürliches Strahlen zu verleihen und nicht einfach einen auffälligen Streifen entlang der Wangen zu ziehen. Word. Am besten greift ihr zu einem flüssigen Highlighter, den ihr gut in die Haut einarbeiten könnt. So ist das Risiko, mit einem künstlichen Schimmer-Strich durch die Gegen zu laufen, wesentlich geringer. Den Highlighter könnt ihr auch noch auf den Nasenrücken, unter die Augenbrauen und über den Lippen auftupfen.

Und bitte nicht vergessen: Verwendet überall nur wenig Produkt. Ihr könnt im Nachhinein immer nachbessern, aber bleibt dem Motto «weniger ist mehr» treu. So wirkt das Make-up nämlich auch im Tageslicht natürlich und nicht wie eine schwere Maske.

Das Ganze gibts hier auch noch in Video-Form von Mario höchstpersönlich erklärt:

Was meint ihr zum neuen Make-up Trend? Schreibt es uns in die Kommentare.

Von Style am 22. Juni 2021 - 07:39 Uhr