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Warum wir öfter Papaya essen sollten

Sie ist süss und trotzdem kalorienarm: die Papaya. Nebenbei strotzt das Superfood nur so vor Vitaminen, Nährstoffen und Mineralien. Wir verraten euch, warum die Südfrucht öfter auf dem Speiseplan stehen sollte.

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Tropical fruits flat lay Still life composition with papaya on pink and black background. Copyright: xAsyaxNurullinax AN300620-2

Je reifer, desto süsser – eine unreife Papaya hat wenig bis gar kein Aroma. Beim Kauf müssen wir darauf achten, dass die Schale leuchtend gelb ist und bei leichtem Druck etwas nachgibt. Die Kerne sind übrigens ebenfalls essbar.

IMAGO/The Picture Pantry

Äpfel, Orangen oder doch lieber Birnen? Wenn wir Gluscht auf etwas Gesundes und gleichzeitig Süsses haben, greifen wir zu Früchten. Sie sind der ideale Snack für zwischendurch. Wer seiner Gesundheit aber etwas besonders Gutes tun und für Abwechslung sorgen will, sollte bei Papayas öfter zulangen. Das kalorienarme Superfood hat es nämlich faustdick hinter den Ohren: Die darin enthaltenen Inhaltsstoffe helfen nicht nur beim Abnehmen, sondern haben auch zahlreiche gesundheitliche Benefits. Welche das sind, möchten wir euch natürlich nicht vorenthalten.

Stärkt das Immunsystem

Die exotische Südfrucht ist reich an Vitamin C. Denn in 100 Gramm sollen bis zu 80 Milligramm stecken. 100 Milligramm entsprechen der idealen Tagesdosis für Erwachsene. Ein Grund mehr, um im Herbst und Winter regelmässiger davon zu naschen. Damit stärken wir unser Immunsystem und schützen unseren Körper vor Krankheiten und Infektionen.

Verbessert die Verdauung

Wegen ihres geringen Kaloriengehalts eignet sich die Papaya auch bei einer Ernährungsumstellung respektive Diät. Weil sie reich an Ballaststoffen ist, hält sie uns zudem länger satt. Dadurch essen wir während des Tages weniger. Besagte Ballaststoffe kurbeln die Darmtätigkeit an. Will heissen, dass wir seltener unter Blähungen leiden oder verstopft sind. Hinzu kommt die Wirkung des in der Papaya enthaltenen Papains: Das Enzym beruhigt den Magen-Darm-Trakt, indem es den Darm bei der Eiweissverdauung unterstützt.

Hemmt Entzündungen

Apropos Papain: Das Enzym ist auch bei der Behandlung von Entzündungen hilfreich. Seine antientzündliche Wirkung kann bei Sportverletzungen oder Insektenstichen Schmerzen (und Juckreiz) lindern. Wie das geht? Das Enzym soll die körpereigene Produktion von Zytokinen, einer Gruppe von Proteinen, die Entzündungen in unserem Organismus regulieren, ankurbeln und dadurch Entzündungen in unserem Körper hemmen.

Beugt Hautalterung vor

Der Feind unserer Haut ist oxidativer Stress, der unsere Zellen schädigt und uns dadurch schneller altern lässt. Schuld daran sind freie Radikale, die unter anderem durch UV-Strahlen, Abgase und Stickoxide beim Qualmen entstehen. Damit unsere Zellen nicht geschädigt werden, benötigen wir Radikalfänger, also sogenannte Antioxidantien, die unsere Körperzellen vor freien Radikalen schützen. Hier kommt das exotische Superfood ins Spiel: Die darin enthaltenen Antioxidantien Selen, Carotin, Vitamine A und E schützen unsere Zellen von innen und aussen. Denn Papaya lässt sich auch zu einer Gesichtsmaske mit Peeling-Effekt verarbeiten. Wie das geht, lest ihr hier
 

Von kiv am 3. November 2022 - 09:00 Uhr