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Khloé Kardashian bestätigt

Haarausfall nach Covid-19? Das hilft!

Immer mehr an Corona Erkrankte klagen über dünner werdendes Haar – auch Wochen nach der Infizierung. Mit Khloé Kardashian berichtet jetzt erstmals eine Prominente von ihrem Schicksal und sie erklärt, was ihr auf dem Weg zurück zur vollen Mähne geholfen hat.

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khloé kardashian

Mit dicker Mähne, so kennen wir Khloé Kardashian. Offenbar sahen ihre Haare aber nicht immer so voll aus.  

Instagram/khloekardashian

Husten, Kopfschmerzen, Geschmacks- und Geruchsverlust, Fieber – Wer Covid-19 erwischt, muss sich vor allem mit diesen Symptomen herumschlagen. Dass die aber längst nicht alles sind, womit Infizierte rechnen müssen, ist inzwischen bekannt. Geht es nach diversen Studien, gibt es mehr als 200 verschiedene Leiden, die als Long Covid auftreten können.

Eine Langzeitfolge, die momentan besonders hohe Wellen schlägt, ist das Ausfallen der Haare. Oft beginnt das Rieseln der Strähnen erst Wochen nach der Ansteckung und sorgt bei den Betroffenen für einen nachhaltig dünner werdenden Schopf. Das wohl bekannteste Beispiele für diese Form von Long Covid ist Reality-Superstar Khloé Kardashian. Im Interview mit Refinery29 offenbarte sie gerade, wie schlimm das Ausmass ihres Haarverlusts wirklich war – und erklärt was geholfen hat, um knapp eineinhalb Jahre nach der Erkrankung wieder zufrieden in den Spiegel schauen zu können.

«Als ich an Covid erkrankte, verlor ich einen Grossteil meiner Haare. Es passierte etappenweise und begann circa drei bis vier Wochen nach der Infizierung»,

erzählt Kardashian, die sich den Virus bereits im März 2020 zuzog. Damit ist sie kein Einzelfall. Neben ihr und Rapper Drake werden auch immer mehr nicht prominente Fälle bekannt, die über einen lichten Ansatz in Folge von Corona klagen.

Darum bekommt der Kopf wegen Covid-19 kahle Stellen

Ärzte haben dafür eine plausible Erklärung. Verantwortlich für den Haarausfall scheint das Phänomen «Telogeneffluvium». Dabei rieseln aufgrund eines in der Vergangenheit liegenden Auslösers, der im Körper Stress verursachte (z.B. Fieber), auf dem gesamten Kopf die Strähnen. Betroffenen fällt das vor allem beim Kämmen, Waschen oder Stylen auf, weil die Haare dabei plötzlich büschelweise ausgehen. Andauern kann dieser belastende Zustand rund drei bis sechs Monate.

Was gegen den Corona bedingten Haarausfall hilft

Betroffene müssen sich gedulden. Ist das «Telogeneffluvium» vorbei, fangen die Haare zwar in der Regel wieder an zu spriessen, bis man die alte Fülle zurück hat, kann es ja nach Schopflänge aber ganz schön lange dauern. Das bestätigt auch Khloé Kardashian. Neben Akzeptanz, Geduld und pflegenden Masken half ihr die tägliche Einnahme von Kollagenpulver. Inwiefern das beliebte Protein wirklich Haar und Nägel stärkt, ist wissenschaftlich noch nicht bestätigt. Geholfen hat es Khloé trotzdem: «​​[Bei Haarausfall] ist es wirklich wichtig, die Dinge von innen nach aussen anzugehen. Ich bin sehr militant, was meine Routine angeht: Ich nehme jeden Morgen reines Kollagen von Dose and Co. Ich schütte es in meinen Kaffee, bevor ich die Kaffeesahne aufsetze, es löst sich sofort auf und ist geschmacksneutral.» Einen Versuch ist es wohl wert. 

Von ken am 29. November 2021 - 14:45 Uhr