… uuuund *klatsch* – Mist, daneben! Schon wieder ist uns eine Mücke entwischt und schwirrt jetzt die ganze Nacht motiviert und fröhlich in unserem Schlafzimmer rum. Kein Wunder, wenn wir am Morgen mit einigen kleinen Beulen auf der Haut aufwachen. Und ja, die beissen wie Hölle. Glücklicherweise hat uns Mutter Natur aber nebst den nervigen Mücken auch einige wunderbare Öle geschenkt. Diese riechen nicht nur unglaublich gut, sondern halten uns ausserdem die kleinen Viecher vom Leib.
Welche Öle helfen und warum?
Tatsächlich gibt es gleich mehrere ätherische Öle, die die kleinen Blutsauger vertreiben sollen. Das hat mit dem intensiven Geruch zu tun, den die Öle abgeben. Insekten haben nämlich einen empfindlichen Riecher und werden deshalb von starken Gerüchen abgeschreckt. So machen sich Mücken beispielsweise bei Lavendel-, Pfefferminz-, Rosmarin- und Teebaumöl aus dem Staub. Auch den Geruch von Zitrone mögen die kleinen Insekten nicht, weshalb Zitronengrasöl eine effektive Abwehr bietet.
Wie wenden wir die Öle an?
Um das Öl direkt auf die Haut aufzutragen, solltet ihr es mit einem Trägeröl mixen. Dafür eignen sich beispielsweise Jojoba-, Kokos- oder Mandelöl. Nehmt davon etwa 50ml und mischt diese mit zwei bis drei Tropfen eures ätherischen Öls. Das Gemisch (sparsam) wie eine Bodylotion auf der Haut verreiben – und zwar mehrmals täglich, denn ätherische Öle verdunsten schnell, die Wirkung hält also nicht lange an.
Übrigens könnt ihr die ätherischen Öle auch zu Hause in Form einer Duftlampe einsetzen. Einfach ein paar Tropfen mit etwas Wasser ins Schälchen geben, Kerze an und fertig. Die Wirkstoffe und der Geruch verdampfen, verteilen sich im Raum und halten durstige Mücken fern – Stiche kommen so gar nicht erst zustande.