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  4. Saturn Return: Dieses astrologische Event sorgt für Veränderung

Lebenskrise in Sicht

Warum lässt uns der Saturn Return an allem zweifeln?

Zukunftsängste, Chaos, Schmerz – die Rückkehr des Saturns ist hart. Drumherum kommt leider trotzdem keine*r. Der Guide, um uns diese Phase etwas leichter überstehen zu lassen.

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saturn return

Plötzlich machen sich in euren Gedanken Unsicherheiten und Zweifel breit? Das könnte am Saturn Return liegen. 

Getty Images/Westend61

Alle 27 bis 29,6 Jahre nimmt der Saturn genau die Position ein, die er zum Zeitpunkt unserer Geburt hatte. In den Jahren dazwischen durchwandert er den Tierkreis einmal komplett. Positioniert er sich erneut an der Stelle, an der alles begann, spricht man von einem Saturn Return – also einer Saturn-Rückkehr. Einmal da, ist der Planet erstmal gekommen um zu bleiben … und um Chaos anzurichten. 

Da der Saturn mit Grenzen, Störfaktoren und Strenge assoziiert wird, wundert es nicht, dass seine bis zu drei Jahre anhaltende Rückkehr als eine der schwierigsten Phasen im Leben gilt. Und als wäre einmal nicht genug, müssen wir diese Härteprüfung ganze dreimal durchlaufen: In den späten Zwanzigern, den Fünfzigern und den frühen Achtzigern. 

Das passiert beim Saturn Return

Die Saturn-Rückkehr steht für eine Übergangsphase. Vor allem beim ersten Mal kann das einiges über den Haufen werfen. Von dem Berufsweg, den wir planten einzuschlagen, bis hin zu der Beziehung, die wir führen: Der Saturn lässt uns alles hinterfragen, was unsere Zukunft beeinflusst. Knapp zweieinhalb bis drei Jahre zwingt er uns die eigene Comfort Zone zu verlassen und das Selbst zu überdenken. Eine Phase, die auch für den Übergang zum Erwachsenenalter steht. Klar, dass die nicht immer angenehm ausfällt. Nicht selten plagen uns Unsicherheiten und Ängste, die, wenn es ganz hart kommt, zu einer Quarterlife Crisis und beim zweiten Mal zu einer Midlife Crisis führen können. 

Das ist von uns gefragt

Der Saturn lässt uns an unsere ganz persönlichen Grenzen stossen – das ist nicht leicht. Doch gilt es jetzt Verantwortung zu übernehmen. Statt zu jammern, sollten wir diese rare Konstellation nutzen, um das Selbst zu reflektieren. Bin ich glücklich mit dem was ich habe? Was will ich mit in die Zukunft nehmen? Wovon möchte ich mich lieber verabschieden? Diese Entscheidungen werden laut der Astrologie die nächsten 30 Jahre (!) unseres Lebens beeinflussen. 

Klingt nach Folter. Hinter dem Saturn Return steht aber natürlich auch ein tieferer Sinn und Zweck. Nutzen wir den planetarischen Anstoss zum Umdenken, folgt eine kosmische Belohnung: Wir gehen stärker, fokussierter und glücklicher in die Zukunft.

Diese Tipps helfen, den Saturn Return leichter zu überstehen 

Vertrauen

So richtig wisst ihr noch nicht, welchen Weg ihr einschlagen wollt? Habt Vertrauen und macht euch bewusst, dass es sich beim Saturn Return um einen Prozess handelt. Nicht alles fällt euch sofort wie Schuppen von den Augen. Die Antworten auf all eure Fragen und Unsicherheiten kommen. Nur eben nicht gleich jetzt. Einige Vorgänge benötigen die vollen drei Jahre, andere Probleme lösen sich schneller. 

Gedanken frei machen

Das Gedankenkarussell dreht und dreht sich? Sucht den Pausenknopf. Wo sich dieser befindet, hängt ganz von der eigenen Persönlichkeit ab. Finden die einen ihre Entspannung in Meditation und ausgiebigen Schaumbädern, brauchen andere für eine Auszeit ausgelassene Partynächte. So oder so: Eine kurze Flucht aus der Realität hilft, um danach alles klarer zu sehen. 

Ehrlichkeit  

Seid zu guter Letzt vor allem eins: ehrlich zu euch selbst. Es bringt nichts, die Beziehung oder das Studium weiterzuführen, wenn ihr euch damit nicht in der Zukunft sehen könnt. Schiebt die faulen Ausreden, die euch das Leben im Hier und Jetzt erleichtern bei Seite und glaubt bei euren Entscheidungen an den heilenden Effekt der Veränderung. 

Wann genau die Zyklen des Saturn Return bei euch stattfindet und zu welchem Zeichen der Planet zurückkehrt (ist nicht immer automatisch euer Sternzeichen), lässt sich hier anhand des Geburtsdatums berechnen.

Von Denise Kühn am 7. Juli 2021 - 15:52 Uhr