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Fehlender Flow

Was hilft bei Scheidentrockenheit?

Eine Frage, die man nicht einmal mit der besten Freundin gern bespricht. Aber je früher ihr das unangenehme Problemchen löst, desto eher fühlt ihr euch wieder wohl in eurer Haut. Wie ihr das erreicht, erfahrt ihr hier.

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Scheidentrockenheit

Menstruationstassen sind nicht nur nachhaltiger, sondern auch viel sanfter zur Vagina als Tampons.

Getty Images

Wenns da unten nicht mehr rund läuft, liegt die Ursache häufig an einem gestörten Hormonhaushalt – und der kann wiederum durch die Einnahme der Antibaby-Pille oder während der Schwangerschaft aus dem Gleichgewicht geraten. Was wirklich der Grund für eine trockene Scheide ist, hängt also immer von der aktuellen Lebenssituation ab. Und vielleicht stecken auch alltägliche Produkte wie Tampons dahinter … schon mal daran gedacht? Wenn nicht, solltet ihr die folgenden Dinge unbedingt beachten, weglassen oder ändern:

(Und wenn sich das Problem dann noch immer nicht wieder einpendelt, hilft euch der Rat eurer Frauenärztin garantiert weiter. ♥)

Entspannung

Stress und Nervosität sind alles andere als hilfreich bei einer trockenen Vagina. Yoga kann aber helfen, diese inneren Verspannungen zu lösen und der Produktion von Scheidenflüssigkeit einen «Schubs» zu geben.

Menstruationstasse statt Tampon

Wenn ihr merkt, dass eure Scheide vor allem nach dem Tragen von Tampons sehr trocken ist, könnte ein Wechsel zur Menstruationstasse die Lösung sein. Das glatte Material bringt den pH-Wert der Vagina nicht durcheinander und unterstützt sie dabei, wieder zu ihrem natürlichen, feuchten Klima zurückzufinden.

Gleitgel

Oh je! Eine trockene Scheide ist das Letzte, was wir beim Sex wollen. Aber immerhin gibt es hier eine Übergangslösung, bis die Vagina wieder von alleine genügend Flüssigkeit produziert. Gleitgels verringern die Reibung beim Geschlechtsverkehr und können problemlos zusammen mit einem Kondom genutzt werden.

Intimpflege reduzieren

Von Seifen und Lotions (auch wenn sie extra für die Intimpflege gedacht sind) solltet ihr spätestens dann die Finger lassen, wenns untenrum juckt oder brennt. Solche Produkte reizen die Scheide nur noch mehr – es reicht völlig, wenn ihr sie mit lauwarmem Wasser wascht.

Viel Bewegung

Um gleich die Sportmuffel unter euch zu beruhigen: Für unser Problemchen hier reicht schon ein Spaziergang oder eine kleine Jogging-Runde. Das regt die komplette Durchblutung an und hilft dabei, die Flüssigkeitsproduktion wieder in Gang zu bringen.

Von Jana Giger am 9. April 2020 - 14:09 Uhr