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  4. Teebaumöl wirkt gegen Fusspilz und vieles mehr

Heilmittel der Aborigines

Dieses ätherische Öl macht Meghan markle-los

Egal wohin die ehemalige Herzogin auch reist, etwas findet immer einen Platz in ihrer prall gefüllten Tasche. Kein Wunder, das günstige Produkt ist ein wahrer Allrounder und bekämpft Unreinheiten genauso gut wie Nagelpilz oder Erkältungen.

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ROTORUA, NEW ZEALAND - OCTOBER 31:  Meghan, Duchess of Sussex visits Te Papaiouru Marae for a formal powhiri and luncheon on October 31, 2018 in Rotorua, New Zealand. The Duke and Duchess of Sussex are on their official 16-day Autumn tour visiting cities in Australia, Fiji, Tonga and New Zealand.  (Photo by Samir Hussein/Samir Hussein/WireImage)

Kaum zu glauben, aber für diesen porenlosen Teint benutzt Meghan Markle am liebsten ein günstiges ätherisches Öl, das ihr sicher alle zu Hause stehen habt.

Samir Hussein/WireImage

An Meghan Markle jemals einen Pickel gesehen? Wir auch nicht. Das mag teilweise wohl an ausgeprägten Photoshop-Skills anderer liegen, aber ganz sicher auch an ihrer routinierten Skincare. Die besteht nur aus kostspieligen Seren, Cremes und Tuben? In gewissem Masse bestimmt. Das eine Produkt, auf das die Ex-Herzogin jedoch nie verzichtet, und sogar mit auf all ihre Reise nimmt, ist aber erstaunlich erschwinglich. Trommelwirbel … Teebaumöl. Das Öl, auf das schon die Aborigines schworen, hat zwar einen ziemlich intensiven Duft, ist dafür aber ein echtes Multitalent. Warum die 38-Jährige so ein Fan ist? Gegenüber der Allure verrät sie:

«Das eine Produkt, ohne das ich nicht leben kann, wenn ich reise, ist ein kleines Fläschchen Teebaumöl. Es ist nicht das glamouröseste Produkt, aber es hilft gegen alles – einen Schnitt, einen Moskitostich, einen kleinen Pickel – es ist mein Allheilmittel. Dabei ist es günstig, klein genug für unterwegs, und ich habe es immer dabei.»

Und das ist tatsächlich noch gar nicht alles, was der Klassiker unter den ätherischen Ölen so draufhat. Wovon Meghan (ganz unwissend?) noch profitiert?

Ciao Nagelpilz

Gegen einen Befall hilft ein Fussbad. Am besten gleich zweimal täglich. Dazu gibt man fünf bis zehn Tropfen Teebaumöl in eine Schüssel mit warmem Wasser: Entspannung und Spa-Feeling inklusive. Für eine längere Anwendung wickelt man sich eine in verdünntes Teebaumöl getränkte Mullbinde um den infizierten Nagel. Das Öl dringt tief in den Nagel ein und kann den Befall direkt an der Wurzel bekämpfen. Wichtig: Konzentriert ist das Öl sehr stark, deshalb sollte es immer mit Wasser verdünnt werden.

Weniger Unreinheiten

Ihr habt endlich ein Date mit dem heissen Typen aus dem Büro und am Vorabend kündigt sich auf der Stirn ein schmerzender Pickel an – na super! Auch hier kann ein Griff zum Teebaumöl Abhilfe schaffen. Durch die antibakterielle Wirkung lindert es die Entzündung und verhindert die Ausbreitung von Bakterien. Bei einer solchen, punktuellen Anwendung gibt man eine kleine Menge Teebaumöl auf ein Wattestäbchen und tupft es dann direkt auf die betroffene Stelle. Für die grossflächige Anwendung ein paar Tropfen auf ein feuchtes Wattepad träufeln und wie einen Toner auf dem ganzen Gesicht verteilen. 

Zahnpflege

Durch die desinfizierende Wirkung von Teebaumöl kann das Heilmittel sogar zur Mundpflege genutzt werden. Für frischen Atem gibt man ein paar Tropfen in ein Glas mit warmem Wasser und gurgelt es. Eine kleine Menge auf die Zahnpasta geträufelt bekämpft nicht nur Karies, sondern löst auch Zahnstein auf. 

Schluss mit Erkältung

Bei verstopften Atemwegen oder Halsschmerzen kommt das im Öl enthaltene Cineol zum Einsatz. Durch das Inhalieren löst es den Schleim. Aber aufgepasst: Bei zu häufiger Anwendung können die empfindlichen Schleimhäute gereizt werden. Deshalb gilt auch hier wieder der Leitspruch «weniger ist mehr». 

Von Jana Giger am 10. Juli 2020 - 08:45 Uhr