Im Kinohit «Hustlers» verbiegt und dreht sie sich elegant um eine Pole-Stange und während der Super Bowl Halftime Show legte sie mit Hüften-Wunder Shakira eine energiegeladene Performance hin. Jennifer Lopez hat es einfach drauf! Und das mit stolzen 50 Jahren. Ja, richtig gelesen. Gibt es irgendetwas, das die Zweifachmutter nicht kann? So auf Anhieb fällt uns jedenfalls nichts ein. Aktuell sorgt das Multitalent auf Instagram für Aufsehen. Oder genauer gesagt: ihr Bikini-Selfie. Das hat nämlich haufenweise Frauen dazu inspiriert, ein ähnliches Bild zu posten und zu ihrem Körper zu stehen. Inklusive Dehnungsstreifen, Kaiserschnittnarben und Fettpölsterchen. Normal und natürlich eben, ganz ohne Filter und Face Tune.
Selflove, nicht Selfstress
Also, nochmals von vorne. Vor etwa zwei Wochen postete J.Lo das Bikini-Selfie auf Instagram und schrieb darunter: «Relaxed and recharged». Darauf zu sehen: ihr durchtrainierter Body mit stahlharten Abs. Die Fitness-Influencerin Maria Kang nahm das Bild als Inspiration. Aber statt Frauen dazu zu bringen, unerreichbaren Zielen hinterher zu eifern, rief sie dazu auf, stolz auf den eigenen Körper zu sein (so, wie er ist) und ebenfalls ein Bikini-Selfie à la J.Lo zu posten – sozusagen aus der eigenen Komfortzone auszubrechen. Es geht bei der Challenge nicht darum, makellos auszusehen, sondern um die Macht des weiblichen Körpers – ganz unabhängig von Alter und Form. Neben dem Hashtag #jlochallenge schrieb Maria Kang unter ihr Bild:
«Steht zu eurer Geschichte. Übernehmt Verantwortung. Wenn sie es tun kann, wenn ich es tun kann, wenn es Tausende von berufstätigen Müttern in allen Grössen, Formen und Altersgruppen es tun können – dann kannst du es auch!!!»
Kein Wunder, dass sich die Body-Positivity-Challenge kurz darauf wie ein Lauffeuer verbreitet hat und Mütter und Frauen aus der ganzen Welt mitgemacht haben. Mittlerweile hat sich sogar J.Lo selbst zu dem Hype geäussert. In einer Instagram-Story schreibt sie: «Keep growing, keep pushing», und fügt die Hashtags #selflove, #selfcare und #inspireempower hinzu. Einfach schön, oder? Die Bewegung zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, dass wir Frauen uns gegenseitig unterstützen und uns nicht vergleichen oder shamen.