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6 fatale Fehler

Beim Kauf von Swimwear unbedingt DARAUF achten

Ist sie nicht schön, die Bikini-Saison? Wäre da nur nicht diese nervenaufreibende Suche nach einem passenden Modell. Um unserem Gemüt so viele Strapazen wie möglich zu ersparen, gewöhnen wir uns folgende Angewohnheiten beim Bademoden-Kauf lieber ab.

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bademode

Bei Model Camille Rowe und ihren Freundinnen sitzt alles. Damit ihr das schon bald auch von euch selbst behaupten könnt, gilt es einfach einige Fehler beim Bikini-Kauf zu vermeiden.

Instagram/fingermonkey

Send help: So langsam, aber sicher ist es wieder Zeit, in der Stadt nach Bademode Ausschau zu halten. Etwas, das wohl kaum jemand gerne macht. Dank fiesem Licht in der Umkleide, Grössen-Wirrwarr oder zu geringer Auswahl kann das sonst so spassige Shoppen schnell mal zum persönlichen Mood-Killer werden. Selbst, wenn das Wetter momentan nicht wirklich nach Badi-Ausflug schreit, hilft ewiges Hinauszögern leider auch nicht. Die Auswahl wird nur kleiner und das Shopping-Erlebnis noch frustrierender.

Damit der Struggle gar nicht erst real wird, zeigen wir euch, welche zu Missmut und Selbstzweifel führenden Fehler wir bei der Suche nach dem neuen Lieblings-Bade-Look unbedingt vermeiden sollten.

1. Höschen und Top blind in der gleichen Grösse schnappen

So Pi mal Daumen entspricht euer Körper einer Grösse 38? Leider heisst das noch lange nicht, dass das auch für euren Bikini gilt. Viel Frauen neigen nämlich eher zu einem geringeren Brustumfang und einer grösseren Grösse im Unterteil. Damit das neue Swimwear-Piece am Ende auch wirklich sitzt, und nicht mit der ersten Welle hinfort geschwemmt wird, probiert am besten mehrere unterschiedliche Grössen in Kombination. 

2. Swimwear zu gross kaufen

Sicher, einschneiden soll der Bikini nicht. Aber ZU gross dürfen die einzelnen Teile auch nicht ausfallen. Das Problem: Geht ihr ein paarmal mit euerm neuen Zweiteiler ins Wasser, wird der sich sehr wahrscheinlich etwas dehnen. Ein schlabberndes Top? Auch nicht wirklich vorteilhaft. Ist der Bikini-BH grössenverstellbar, solltet ihr ihn so kaufen, dass er zunächst aus der lockersten Stufe passt. Mit der Zeit braucht man dann nämlich die Mittlere und irgendwann die Engste.

3. Ihr wisst nicht, was euch steht

Von Badeanzug bis Triangle- und Bügel-Bikini – auf der Suche nach der richtigen Bademode probiert ihr am liebsten alles an? Das geht in der Regel schnell nach hinten los. Damit sich nicht schon zu Beginn die Frustration breit macht, hilft es, sich vorab zu überlegen, was einem persönlich steht. Ihr seid euch da nicht so sicher? Unser Bademoden-Guide hilft.

4. Die Suche ewig aufschieben

Im Normalfall hängen die neuesten Modelle schon in den Läden, wenn wir mit Sonne und dem Verlangen nach Abkühlung noch gar nicht rechnen. Kleiner Tipp: Schaut euch doch schon Mitte April mal um. Wartet ihr hingegen bis zum Sommer, bekommt man im Zweifel nur noch die reduzierte Ware in die Finger, die sonst keiner haben wollte. Ein passendes Bikini-Set finden? Im August fast unmöglich.

5. Bademode im Shop anprobieren

Habt ihr den Dreh in Sachen Grösse schon ungefähr raus? Dann nehmt euch die Teile eurer Wahl doch mit nach Hause und probiert sie abseits des furchtbaren Umkleiden-Lichts an. Dem heimischen Spiegel vertraut man eben am meisten. Passt etwas nicht, könnt ihr die Sachen anschliessend immer noch umtauschen.

6. Ihr seid schlecht drauf

Schlecht gelaunt, müde oder genervt? Dann spart euch bitte die Suche nach der perfekten Bademode. Überfüllte Shops, und Schlangen vor der Kabine oder Kasse werden euch vermutlich so auf den Keks gehen, dass der Bikini gar nicht erst die Chance hat, zu gefallen. Verschiebt die Suche besser auf einen Tag, an dem ihr besser drauf seid. 

Von Denise Kühn am 9. Juni 2020 - 18:09 Uhr