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Du bist, was du isst

Immer müde? Das könnte an eurer Ernährung liegen

Es ist zum Mäusemelken. Alles, was wir bisher lecker fanden, ist heute böse, ungesund oder moralisch nicht mehr vertretbar. Nehmt's uns nicht übel, aber wir giessen noch etwas (Speise-) Öl ins Feuer: Wenn ihr euch ständig müde, schlapp und antriebslos fühlt, ist höchstwahrscheinlich eure Ernährung schuld. Aber: Wir wissen, welche Lebensmittel wieder wach und fit machen!

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Diese Lebensmittel machen müde

Wenn die Augen einfach nicht aufbleiben wollen, hat möglicherweise euer Speiseplan ein Makeover nötig.

Getty Images

Sieben Stunden Schlaf, die sollen ideal für uns sein. Wegen der verschiedenen Phasen, die wir nachts mehrfach durchleben müssen, um uns wirklich erholt zu fühlen. Aber ihr schlüpft abends rechtzeitig ins Bett, schlagt die Augen brav getimed erst wieder auf und seid trotzdem dauermüde und erschöpft? Nun, das liegt dann mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht an eurem Körper, Bett oder Schlafverhalten, sondern – wie gefühlt alles andere im Leben – an eurer Ernährung.

Lebensmittel, die müde machen

Es ist weder ein Geheimnis, noch eine bahnbrechende Neuigkeit: Industriell verarbeiteter Zucker ist das pure Böse. Für einen geschmiert laufenden Organismus jedenfalls. So lecker Süssigkeiten, Limonaden und Gebäck auch sein mögen, auf das kurze, befriedigende Zucker-Hoch folgt unumgänglich ein tiefes, finsteres Tal der Müdigkeit.
In einem ähnlichen Teufelskreis dreht ihr euch mit zu viel Koffein. Wer sich tagsüber mit Kaffee nach Kaffee über die Runden bringt, hat abends garantiert Schwierigkeiten beim Wegschlummern und einen weniger erholsamen Schlaf. Trinkt lieber nicht mehr als drei Tassen am Tag – und die vor 14 Uhr. Wem es danach, der fiesen Routine wegen, noch nach einem beschwingenden Heissgetränk gelüstet, der schlürft Schwarz-, Grün-, oder Matcha-Tee.

Lebensmittel, die wach machen

Genug Verbote, wir sollen schliesslich auch hellwach weder verhungern, noch verdursten. Um den ganzen Tag über voller Energie und munter zu sein, empfehlen sich einfach folgende kleine Hacks:

  • Statt morgens, mittags und abends richtig reinzuhauen und ich euch zwischendurch mit diversen Süssigkeiten über Wasser zu halten, esst lieber alle drei bis vier Stunden eine kleine Mahlzeit. Wahre Wachmacher sind Haferflocken, Vollkornbrot, Nüsse, Beeren, Ei, Avocado, Fisch und Salat mit Poulet. 
  • Der kleine Hunger zwischendurch wird statt mit einem Schoggiriegel besser mit Obst, Nüssen, griechischem Joghurt oder Gemüsesticks gestillt. Gute Dips wie Guacamole oder Hummus nicht vergessen.
  • Trinken, trinken, trinken! Stellt euch euren Körper als gut geölte Maschine vor, das Wasser als Schmiere. Geht die aus, beginnts überall zu knirschen bis die Maschine schliesslich ächzend zum Stillstand kommt. Besser: Immer dafür sorgen, dass eine Flasche Wasser in Reichweite ist – und die auch nutzen. Zitronen- oder Gurkenscheiben sorgen für einen Frischekick – es soll ja Leute geben, die den Geschmack von purem Wasser nicht mögen. Trick 77: Wer viel Sellerie, Gurke, Wassermelone oder andere wasserhaltige Lebensmittel zu sich nimmt, tankt zusätzlich Flüssigkeit.
Von Style am 15. Februar 2024 - 12:00 Uhr