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Fiese Insomnia

Wie es zu Schlafprobleme während der Mens kommt

Als wäre man während der Mens nicht ohnehin schon erschöpft, wird einem auch noch der Schlaf geraubt. Schuld sind neben den Hormonen oft auch fehlende Nährstoffe.

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schlafstörungen

Hellwach und doch unendlich müde – während der Periode ein nächtlicher Dauerzustand.

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Unterleibskrämpfe, Verstopfungen, Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen, … die Liste der PMS-Leiden ist lang. Da sollte man eigentlich meinen, dass wir uns in dieser Zeit wenigstens einen erholsamen Schlaf verdient haben. Pustekuchen! Gerade dann schleicht sich auch noch Insomnia ein. Man wacht in der Nacht ohne triftigen Grund ständig auf und hat teilweise Mühe überhaupt einzuschlafen.

Sündenbock Nummer 1: Die Hormone

Schlafräuber gibt es viele, während der Periode sind es aber vor allem die Hormone, die uns wach halten. Das hängt hauptsächlich mit dem Hormon Progesteron zusammen. In der Lutealphase, die letzten Tage des Zykluses, sinkt dessen Produktion. Gleichzeitig wird das Schlafhormon Melatonin weniger. Die Folge: Wir leiden gleich doppelt unter Ein- und Durchschlafstörungen.

Sündenbock Nummer 2: Ein Nährstoffmangel

Doch sind es nicht nur die Hormone, die uns während der Mens wach halten. So kann auch ein Eisenmangel Insomnia verursachen – obwohl man sich paradoxerweise den ganzen Tag müde fühlt. Ebenso wie eine Dehydrierung. Während der Periode vergisst man bei den Krämpfen schon mal das Trinken. Doch ist ausgerechnet jetzt ein Wasserkonsum von mindesten zwei Litern unabdingbar.

Um Schlafstörungen zu entgehen hilft es während des gesamten Zyklus auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Eisen, Vitamin C und und B zu achten. Zudem kann es während der Mens helfen eine Extraportion Magnesium einzunehmen – das lindert Krämpfe, Stress und Dauermüdigkeit.

Von ken am 18. Mai 2023 - 11:00 Uhr